Reisland – Dein Ratgeber für die besten Küchengeräte 2024
Die moderne Küche bietet heute vielfältige Möglichkeiten, Nahrungsmittel komfortabel und schonend zuzubereiten. Digitale Technik und bewährte Kochmethoden vereinen sich in neuartigen Küchengeräten, mit denen im Handumdrehen besondere Gerichte in ungeahnter Qualität zubereiten lassen. Dazu gehören insbesondere Reiskocher und Dampfgarer.
Mit unseren Ratgebern, Kaufempfehlungen und Rezepten zeigen wir dir, wie man exotische Gerichte, knackiges Gemüse aus dem Dampfgarer oder aber den perfekten Reis zubereitet. Hier auf Reisland vergleichen wir Küchengeräte wie Reiskocher und Dampfgarer, die es ermöglichen, Sternequalität auf den heimischen Esstisch zu bringen.
Ohne große weitere Umschweife empfehlen wir dir, einen Blick auf unsere Vergleichsseiten zu werfen, und dich selbst von den Qualitäten der Geräte zu überzeugen.
Küchengeräte im Vergleich auf Reisland
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Den perfekten Reis Kochen – Reissorten und Anleitungen in der Übersicht
Alle Reissorten aufzuzählen ist eine Herausforderung, der man kaum gerecht werden kann, weltweit gibt es mittlerweile nämlich tausende verschiedene. Selbst Experten haben den Überblick verloren. Grundsätzlich sind wir in der westlichen Welt mit Begriffen wie Parboiledreis, Milchreis und Konsorten aber vertraut. Das sind eben die bei uns beliebtesten Sorten. Doch gibt es einige wesentliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Reissorten.
Generell gilt: Jede Reissorte ist sowohl als Naturreis (volles Korn) als auch poliert erhältlich. DIes hat Auswirkungen auf die Kocheigenschaften sowie den Geschmack und den Nährwertgehalt. Doch vorsicht: Der Kaloriengehalt ist bei beiden Arten gleich.
Die Reisarten werden grob anhand ihrer Form in 2 Gruppen unterteilt Rund- bzw. Mittelkornreis und Langkornreis.
Der Rundkornreis wird dabei der Japonica Gruppe und der Langkornreis der Indica Gruppe zugeordnet.
Welche Sorte eignet sich zu welchem Gericht?
Wir wollen hier die einzelnen Sorten vorstellen und natürlich auch die jeweils am besten geeignetsten Garmethoden erklären. Denn auch von diesen gibt es heute unzählige. Dazu gehört neben der klassischen Quellmethode heutzutage vor allem das garen mittels eines Reiskochers. Diese ist, wie im folgenden Text noch erklärt wird, aufgrund der geringeren Temperatur und Gleichmäßigkeit deutlich schonender. Die Vitamine und Nährstoffe gehen somit nicht verloren und man erhält den „vollen“ Reisgenuss. Hier stellen wir die unterschiedlichen Reiskocher und ihre Funktionen genauer vor.
Bekannte Reissorten
Langkornreis
Dieser Reistypus gehört zur Indica-Gruppe. Langkornreis muss mehr als 6mm lang sein, um sich dieser nennen zu dürfen. Dies unterscheidet ihn vom Mittelkornreis, der eine Länge von 5,2 mm und 6mm hat, jedoch in der Küche aufrgrund seiner Größe kaum Verwendung findet.
Er hat eine intensiv weiße Farbe, ist enthüllt und entkernt.
Letzteren zwei Eigenschaften hat der Langkornreis seine wenigen Kalorien zu verdanken. Denn dadurch entfallen die meisten Vitamine, Mineralstoffe und größtenteils auch der – sowieso schon wenig vorhandene – Fettanteil.
Langkornreis sättigt also, liefert aber wenig Inhaltsstoffe. Die biologische Wertigkeit liegt hierbei also weit unten. Trotzdem konnte sich diese Sorte sowohl im Herkunftsland China, wie auch bei uns in Deutschland durchsetzen: beinahe 70 % der Deutschen bevorzugen den Langkornreis mehr als andere Reissorten!
Langkornreissorten
Jede Kategorie Reis wird nochmals in verschiedene „Sorten“ gegliedert. Zwei Beispiele für Variationen des Langkornreises wären der Basmati- und der Jasmin Reis. Beide Konsorten sind aus der deutschen Küche nicht mehr wegzudenken. Sie werden hierzulande bevorzugt zu kräftigen Gerichten serviert, nicht selten aber auch als Beilage.
Geeignet für
Langkornreis eignet sich zwar wunderbar für jegliche Reispfannen und Vergleichbares, wird aber auch gerne klassisch als Beilage serviert. Auch die meisten Convinienceprodukte in der Reiskategorie enthalten diesen.
Garmethode
Langkornreis kann wie gewohnt gekocht, auf der Pfanne gegart oder gedämpft werden.
Das beste Ergebnis erzielt man hier jedoch durch die Quellmethode.
Rundkornreis / Mittelkornreis
Der Rundkornreis gehört zur Japonica-Gruppe der Reissorten. Er zählt somit zur Gruppe der Mittelkornreissorten. Rundkornreis unterscheidet sich erheblich von anderen Reissorten. Dieser hat keine spitzige, sondern, wie der Name schon sagt, eine runde Form. Das Korn ist etwa 5 mm lang und somit eine noch kleinere Variante.
Geeignet für
Rundkornreis eignet sich am besten zu Milchreis. Mit einem höheren Stärkeanteil als andere Reissorten gibt der Rundkornreis etwas dieser Stärke an die Milch, mit der man diesen kocht, ab und sorgt somit für die – nach dem mixen- entstehende dickflüssige Konsistenz. Darüber hinaus verwendet man Rundkornreis beispielsweise auch als Sushi Reis, oder zu Risotto.
Garmethode
Rundkornreis gart man meist im herkömmlichen Stil- in Flüssigkeit. Wenn zu Gerichten wie Risotto, in Wasser gequellt oder, zum Beispiel bei Milchreis, eben in Milch. Andere Garmethoden sind auch hier zwar möglich, bringen jedoch nicht das beste Ergebnis.
Vollkornreis
Vollkornreis gibt es in allen 3 Varianten (Lang-, Mittel- und Rundkornreis). Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass Hülle und Kern nicht abgeschliffen wurden und noch enthalten sind. Das verleiht dem Vollkornreis den hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen. Vollkornreis zählt zu den gesündesten Reissorten und wird vor allem von Vegetariern und Veganern für ihre sättigen Eigenschaften geschätzt.
Geeignet für
Vollkornreis ist vor allem in der Diätküche und somit auch als leichte Kost beliebt. Hierbei meist als Beilage. Vollkornreis wird auch zu Reisgerichten, die Gemüse enthalten, serviert. Dies ist wie eine Nährstoffbombe und genau aus diesem Grund von der fleischlosen Küche gefeiert.
Auch als Beilage erfreut er sich zunehmender Beliebtheit, benötigt als diese jedoch möglichst viel Soße, da er sonst oft als „zu trocken“ empfunden wird. Denn viele sind den „richtigen“, unentkernten und unenthüllten Reis nicht mehr gewohnt.
Garmethode
Vollkornreis sollte in einem Reiskocher gegart werden, denn je höher die Temperatur beim Garen ansteigt, desto mehr Inhaltsstoffe werden freigesetzt. Diese sollten für eine nährstoffreiche Speise jedoch in möglichst großer Menge enthalten sein – das herkömmliche Quellen eignet sich für den Vollkornreis also eher weniger. Ein Reiskocher gart Reis sehr schonend und ist somit perfekt. Alternativ, wenn man noch keinen Reiskocher besitzt, funktioniert es auch mit dem Garen unter Druck einwandfrei.
Wildreis
Wildreis ist eigentlich kein Reis in diesem Sinne. Er wird nicht auf Feldern angebaut, diese spezielle Form der Reispflanze blüht im Wasser. Und: Der Wild Reis ist eigentlich nur der Samen dieser Pflanze.
Bekannt ist er auch als „Indianer Reis“ und „Kanadischer Reis“ bekannt. Wildreis ist circa ganze 1 bis 2 cm breit und zählt somit zu den größten Reissorten überhaupt. Er ist darüber hinaus nadelförmig. Zunächst sieht der „Wasserreis“ grün aus, erst bei der Trocknung erhält er die bekannte dunkle Farbe.
Geeignet für
Wildreis wird als gluten- und lactosefreies, nährstoffreiches Produkt besonders in Reha-Kliniken, Krankenhäusern und sonstigen „gesünderen“ Küchen angeboten. Er eignet sich somit also für die leichte Kost, eher weniger als Beilage. Auch Schwangere und Stillende nutzen den Wildreis, um sich gesund zu ernähren. Wildreis wird übrigens als der „Medizin Reis“ gekürt, da er gegen u.a. Wirksamkeit, Nachtblindheit und gegen Hüft- und Kniebeschwerden helfen soll. Diese Sorte Reis ist also die mit Abstand gesündeste.
Garmethode
Vorwiegend nutzt man für das Garen von Wild Reis wieder einmal die Quellmethode. Taktisch klüger wäre es aber eigentlich, einen Reiskocher oder einen Dampfdruckgarer zu verwenden. Denn auch hier sollte man bemüht sein, so viele Nährstoffe wie möglich zu erhalten. Es gilt also das Gleiche wie beim Vollkornreis.
Die verschiedenen Garmethoden
Die Welt des Reises hat, wie man sieht, viel zu bieten. Reis ist nicht gleich Reis. Er ist sowohl im Hauptgang, als auch als Sättigungsbeilage einsetzbar und erfreut sich dank der vielen, individuell gestalteten Variationen großer Beliebtheit. In der deutschen Küche hat er sich längst durchgesetzt.
Wir möchten nun die einzelnen Garmethoden detailliert vorstellen.
Die herkömmliche „Quellmethode“
Dies ist wahrscheinlich die bekannteste und beliebteste Methode hierzulande. Unter der „Quellmethode“ versteht man das Kochen des Reises in Wasser. Hierfür wird Reis und Wasser je nach Reissorte angesetzt. Das genaue Verhältnis hängt hierbei von der verwendeten Reissorte ab. Viele der hierzulande bekannten Langkornreissorten werden im Verhältnis 1 zu 1,5 Reis zu Wasser angesetzt. Zunächst wird der Reis aufgekocht, danach unter niedriger Wärmezufuhr ziehen gelassen. So nimmt der Reis immer mehr Flüssigkeit auf. Fertig ist der Reis, wenn alle Flüssigkeit aufgesogen wurde.
Die „Nudelmethode“
Hierbei wird der Reis in kochendes Salzwasser gegeben und ohne Deckel köcheln gelassen. Anschließend wird das Wasser durch ein Sieb gelassen, worauf der Reis nochmals in den Topf zum Dämpfen gegeben wird. Diese Methode ist zu benutzen, wenn es nicht nährreich sein soll. Denn hierbei verliert man die meisten Nährstoffe- zuerst wird der wertvolle Inhalt des Reises an das Wasser abgegeben und später beim Dämpfen verdampft der Rest. Was dann übrig bleibt, ist beinahe inhaltslos.
Das Garen im Reiskocher
Der Reiskocher ist längst Bestandteil der asiatischen Küche. Erst jetzt erfreut sich dieser auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Das Garen im Reiskocher gehört ebenfalls zu den schonenden Garmethoden von Reis. Unkompliziert ist es auch: Im Reiskocher befinden sich Markierungen, die angeben, wie viel Wasser auf welche Menge Reis hinein gefüllt werden muss. Garen kann der Reiskocher automatisch. Er schaltet sich selbständig ab, wenn der Reis fertig ist und er kann dann darin stundenlang warm gehalten werden. Auch hier wird durch Druck gedämpft.
Das Garen im Druckdampfgarer
Diese Methode eignet sich für alle nährstoffreichen Reissorten. Das Garen des Reises unter Druck ist nämlich eine der schonendsten Garmethoden, nur minimal Vitamine, Mineralstoffe und Kohlenhydrate verdampfen- die Quellmethode dagegen ist beispielsweise nicht halb so schonend. Das Garen von Reis unter Druck ist in verschiedenen Geräten möglich. Es gibt sogenannte Stimer, in denen man z.B. den Reis wie bei der Quellmethode in dem Verhältnis 1 zu 1,5 und im kalten Wasser ansetzt und dann erwärmt. Ein ebenfalls beliebtes Gerät ist der Reisdämpfer. Dieser besteht aus einem Metalluntertopf und einem Bambuskorb. Auf Letzteren wird ein Tuch mit dem Reis gelegt und das Wasser, das sich im Metalluntertopf befindet, verdampft und gibt so die Wärme an den Korb ab. Nach ungefähr der Hälfte der Garzeit sollte das Tuch gewendet werden, damit der Reis gleichmäßig gar wird.
Die „Kochbeutelmethode“
Diese Methode der Reiszubereitung ist besonderst in der Industrie verbreitet. Der Vorgang steht auf jeder Packung Kochbeutelreis- er wird einfach im Beutel in Wasser gekocht. Wie passiert das? Um das so einfach zu machen, wird der Reis bei der Produktionsfirma in heißem Wasser eingeweicht und danach unter Druck gedämpft. Dann wird er getrocknet und poliert. Somit verliert der Reis tragisch viel Nährstoffe und ist, durch diese Methode gegart, mit Abstand der Nährstoffärmste.
Letztes Update: 12. November 2022